Im Rahmen der spannenden Sachunterrichtseinheit „Schwimmen und Sinken“ wurden unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 zu kleinen Schiffbauern: Mit viel Neugier, Kreativität und handwerklichem Geschick bauten sie in den vergangenen Tagen eigene Mini-Flöße, die anschließend auf ihre Schwimmfähigkeit getestet wurden.
Forschen, Bauen, Verstehen
Ziel der Unterrichtseinheit war es, grundlegende physikalische Prinzipien wie Auftrieb, Dichte und Materialeigenschaften kindgerecht erfahrbar zu machen. Nach ersten gemeinsamen Experimenten mit verschiedenen Alltagsmaterialien entwickelten die Kinder in Kleingruppen eigene Baupläne und setzten sie mit Naturmaterialien wie Ästen, Korken, Schnur und Holzstücken um.
„Die Kinder waren mit großem Eifer dabei und haben viele kluge Fragen gestellt“, berichteten die Klassenlehrerinnen. „Was schwimmt, was sinkt – und warum eigentlich? Diese Fragen wurden nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch ganz praktisch auf dem Wasser untersucht.“
Mut zum Ausprobieren
Nicht jedes Floß hielt sofort, was es versprach – und gerade das war Teil des Lernprozesses. Die Schülerinnen und Schüler durften ausprobieren, Fehler machen, verbessern und am Ende stolz ihre funktionierenden Flöße präsentieren. Einige Modelle waren besonders stabil, andere überraschten durch kreative Segel oder clevere Bauweisen.
Ein Highlight im Sachunterricht
Zum Abschluss der Einheit durften die Kinder ihre Flöße auf dem Wasserbecken. Dabei wurde nicht nur gestaunt, sondern auch viel gelacht und diskutiert.
„Es war richtig toll zu sehen, wie unser Floß geschwommen ist“, sagte ein Schüler begeistert. „Wir haben ganz viel über Materialien gelernt – und es hat einfach Spaß gemacht!“
Lernen mit Kopf, Herz und Hand
Diese praktische Einheit zeigt einmal mehr, wie Lernen mit allen Sinnen gelingt. Die Kinder haben nicht nur naturwissenschaftliche Zusammenhänge verstanden, sondern auch Teamarbeit, Ausdauer und Kreativität geübt – und dabei eine Menge Freude erlebt.